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Krankheitsbegleitung - psychologische Unterstützung in schweren Zeiten!

  • Autorenbild: Dr. Dirk Klapperich
    Dr. Dirk Klapperich
  • 11. Juni
  • 2 Min. Lesezeit

Symbolbild für soziale Isolation durch chronische Krankheiten: Eine Frau sitzt im Schneidersitz auf der Fensterbank, auf ihren Knien ein Laptop, in ihrer Hand ein Handy. Sie starrt auf den Bildschirm und will gerade mit den Fingern etwas eintippen. Sie ist ganz leger gekleidet, die Haare zu einer Dutt-Frisur zusammengeknotet. Sie wirkt einsam und melancholisch.
Chronische Krankheiten erschweren den sozialen Alltag.

Schwere oder chronische Erkrankungen stellen für die betroffenen Menschen nicht nur eine körperliche, sondern auch eine immense seelische Belastung dar. Die Diagnose einer ernsthaften Krankheit ist für viele Betroffene ein tiefer Einschnitt in ihr bisheriges Leben. Nicht selten löst sie Ängste, Verzweiflung, Wut oder Hilflosigkeit aus. In solchen Lebensphasen kann psychologische Unterstützung eine entscheidende Rolle spielen.

Krankheit betrifft immer den ganzen Menschen

Körper und Psyche sind untrennbar miteinander verbunden. Schmerzen, Funktionsverluste, körperliche Veränderungen oder dauerhafte Behandlungen belasten nicht nur den Körper, sondern beeinflussen auch Stimmung, Selbstbild, Beziehungen und Zukunftsperspektiven. Viele Patientinnen und Patienten entwickeln im Verlauf depressive Symptome, Angststörungen oder erleben ein Gefühl des Kontrollverlusts.

Psychologische Krankheitsbegleitung setzt genau hier an: Sie bietet Raum, um Sorgen und Gefühle zuzulassen, die oftmals im medizinischen Kontext wenig Platz finden. Sie hilft, mit der veränderten Lebenssituation besser zurechtzukommen, emotionale Ressourcen zu stärken und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Was kann psychotherapeutische Begleitung leisten?

  • Emotionale Entlastung: Das Gespräch mit einer neutralen, empathischen Fachperson kann helfen, Gefühle wie Angst, Trauer oder Schuld auszusprechen und zu sortieren.

  • Förderung der Krankheitsverarbeitung: Therapeutische Gespräche unterstützen dabei, die Erkrankung und ihre Folgen anzunehmen, mit Ungewissheit umzugehen und neue Lebensziele zu finden.

  • Stärkung von Selbstwirksamkeit und Lebensqualität: Viele Patienten erleben in der Therapie wieder mehr Kontrolle über ihr Leben, entwickeln Handlungsspielräume und können aktiv am eigenen Wohlbefinden mitwirken.

  • Unterstützung des sozialen Umfelds: Auch Angehörige und Partner sind von der Krankheit betroffen. Psychologische Begleitung kann helfen, mit der Belastung umzugehen und Kommunikation innerhalb der Familie zu verbessern.

  • Begleitung in palliativen Situationen: Auch in fortgeschrittenen oder unheilbaren Krankheitsstadien kann therapeutische Unterstützung helfen, Lebensqualität zu erhalten und existentielle Themen in einem geschützten Rahmen zu besprechen.

Ein starkes Gegenüber in schwierigen Zeiten – Praxis MELARES an Ihrer Seite

Psychologische Begleitung bedeutet nicht, die medizinische Behandlung zu ersetzen – sie ergänzt sie auf sinnvolle Weise. Sie schafft einen Raum, in dem nicht nur Symptome, sondern der ganze Mensch gesehen wird – mit seiner Geschichte, seinen Bedürfnissen, seinem Erleben. Gerade bei chronischen oder schweren Erkrankungen kann dieser Raum zu einer wichtigen Kraftquelle werden.

In der Praxis MELARES verstehen wir psychotherapeutische Begleitung als individuelle und wertschätzende Unterstützung auf Augenhöhe. Wir begleiten Sie in belastenden Krankheitsphasen, bei der Verarbeitung schwieriger Diagnosen oder in der Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen.

Wenn Sie selbst betroffen sind oder einen nahestehenden Menschen unterstützen, zögern Sie nicht, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist kein Zeichen von Schwäche – sondern von Selbstfürsorge und Mut, sich auf dem Weg durch eine schwierige Zeit begleiten zu lassen. Die Praxis MELARES ist gerne für Sie da - nehmen Sie noch heute Kontakt für ein Erstgespräch auf:


 
 
 

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