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Über den Tod hinaus - der Einfluss unserer Eltern

  • Autorenbild: Dr. Dirk Klapperich
    Dr. Dirk Klapperich
  • 17. Juni
  • 1 Min. Lesezeit
Symbolbild für den Einfluss der toten Eltern auf eine Person: Ein Mann sitzt in einem Sessel, hält ein Schriftstück in der Hand, vor ihm ein Tischen mit einer Kerze und einem gerahmten Bild (vermutlich ein Verstorbener), schaut zum Fenster hinaus. Er sieht im Fenster schemenhaft angedeutet einen Mann, der eine Frau liebevoll festhält. Beide wenden sich dem jungen Mann zu. Das Paar soll die verstorbenen Eltern symbolisieren.
Die Eltern bleiben auch nach deren Tod ein Bestandteil unseres Lebens.

Manchmal begleiten uns unsere Eltern noch lange, nachdem sie nicht mehr unter uns weilen – nicht als liebevolle Erinnerung, sondern als innere Last oder Leid.

In meiner therapeutischen Arbeit treffe ich immer wieder auf erwachsene Menschen, die auch viele Jahre nach dem Tod ihrer Eltern noch unter deren Einfluss stehen:

• Alte Glaubenssätze wie „Du bist nie gut genug“ oder „Gefühle machen dich schwach“ wirken weiter – oft unbemerkt, aber spürbar.

• Emotionale Muster wiederholen sich: das Gefühl, nicht gesehen worden zu sein, die Angst vor Nähe, der ständige innere Druck.

• Verinnerlichte Stimmen – oft kritisch, hart, fordernd – klingen im Alltag nach und prägen Entscheidungen, Selbstwert und Beziehungen.

Viele fragen sich: „Warum lasse ich nicht einfach los? Sie sind doch gar nicht mehr da.“ Doch innere Bindungen lösen sich nicht automatisch mit dem Tod. Was einst geprägt wurde, lebt in uns weiter – bis wir beginnen, es bewusst zu hinterfragen.

Therapie kann helfen, diese alten inneren Verstrickungen zu erkennen, zu verstehen – und Schritt für Schritt zu lösen. Nicht, um zu verleugnen, was war. Sondern um sich selbst die Freiheit zu schenken, heute anders leben zu dürfen. Denn wir müssen das, was uns geprägt hat, nicht für immer mittragen - der Einfluss unserer Eltern ist nicht für die Ewigkeit!

Wenn du dich in diesen Zeilen wiederfindest und spürst, dass du dich aus alten Mustern befreien möchtest, lade ich dich herzlich zu einem Erstgespräch in meiner Praxis MELARES ein. In einem geschützten Rahmen schauen wir gemeinsam, was du brauchst, um wieder mehr bei dir selbst anzukommen. Ich freue mich darauf, dich kennenzulernen:


 
 
 

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